Und dann ist es da, das kleine Wunder, und viele Eltern stellen sich die Frage, ob das Kind noch zu klein ist, um zum Zahnarzt zu gehen.
Gibt es dieses „zu klein?“ Für uns nicht. Unserer Erfahrung nach ist es sinnvoll, wenn Sie Ihr Kind von Beginn an zu Ihren eigenen Kontrollterminen mitnehmen. Wir lernen uns gegenseitig kennen und Ihr Kind darf die zahnärztliche Umgebung in entspannter Atmosphäre von Mal zu Mal mehr „be-greifen“. Ihr Kind wächst – und wir wachsen zusammen im Lauf der Jahre zu einem Team für gesunde (Kinder-)Zähne.
Egal, ob Sie Ihr Kind stillen oder mit der Flasche füttern, ob es schon am Tisch sitzt und den ersten Brei verspeist oder gar das Essen „wie die Großen“ genießt – bei Fragen zu zahngesunder Ernährung und der altersentsprechenden Zahnpflege stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Besonders wichtig bei Kindern (und ehrlicherweise auch bei Erwachsenen) ist nicht nur die „zahnmedizinische Leistung“, sondern vor allem, wie mit ihnen in dieser fremden und eventuell angstmachenden Umgebung umgegangen wird. Bei uns werden Kinder in die Behandlung eingebunden, haben ein Mitspracherecht und dürfen auch mal Nein sagen. Man muss nicht immer mutig sein, das ist unsere Philosophie.
Unter der Bezeichnung Tell-Show-Do
erklären wir, was wir tun,
zeigen wir, was unsere Instrumente und Geräte können,
lassen wir kleine (und manch großen) Interessierte(n) im wahrsten Sinne des Wortes „anpacken:
- den Sauger halten, damit dieser durstig das Wasser aus dem Spülglas trinken kann;
- das blaue Zauberlicht auf einen Zahn richten, damit der Superkleber seine magische Wirkung entfalten kann;
- die Position des Behandlungssessels einstellen, damit Schwester oder Bruder bequem sitzen können…
- Für unsere kleinen (und großen) Patientinnen und Patienten gilt:
- Wenn das Licht zu hell oder der Kopfpolster unbequem ist, dann möchten wir das wissen.
- Wenn der Sauger unheimlich laut ist oder das Geräusch des Bohrers heute besonders in den Ohren schmerzt, dann wollen wir das wissen.
- Denn: Was wir zum Guten ändern können, das verändern wir. Und den klitzekleinen Rest, den wir nicht ändern können, den schaffen wir miteinander!